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Raumdiagonale

Beispiel:

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Ein Quader hat die Kantenlängen a = 8 m, b = 2 m und c = 4 m.
Berechne die Länge der Raumdiagonale.

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Die Bodendiagonale d1 ist die Hypotenuse eines rechtwinklingen Dreiecks mit den Katheten a = 8 m und b = 2 m, folglich gilt nach dem Satz des Pythagoras:

d12 = a² +b² = (8 m)2 + (2 m)2 = 64 m² + 4 m² = 68 m²

d1 = 68 m ≈ 8.246 m

Die gesuchte Raumdiagonale ist d ist die Hypotenuse des rechtwinklingen Dreiecks mit den Katheten d1 und c, folglich gilt nach dem Satz des Pythagoras:

d2 = d1² + c² = ( 68 m)2 + (4 m)2 = 68 m² + 16 m² = 84 m²

Da d12 = a2 +b2 gilt, kann man die Raumdiagonale auch schneller mit der Formel
d2 = a2 + b2 + c2 = 64 m² + 4 m² + 16 m² = 84 m²
berechnen.

d = 84 m ≈ 9.165 m

Dreiecke im Quader

Beispiel:

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Ein Quader hat die Kantenlängen a = 9 mm, b = 2 mm und c = 9 mm.
Berechne den Umfang U und den Flächeninhalt A des abgebildeten (grünen) Dreiecks.

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Die Frontwanddiagonale d1 ist die Hypotenuse eines rechtwinklingen Dreiecks mit den Katheten a= 9 mm und c = 9 mm, folglich gilt nach dem Satz des Pythagoras:

d12 = a² + c² = (9 mm)2 + (9 mm)2 = 81 mm² + 81 mm² = 162 mm²

d1 = 162 mm ≈ 12.728 mm

Die Raumdiagonale ist d ist die Hypotenuse des rechtwinklingen Dreiecks mit den Katheten d1 und b, folglich gilt nach dem Satz des Pythagoras:

d2 = d1² + b² = ( 162 mm)2 + (2 mm)2 = 162 mm² + 4 mm² = 166 mm²

d = 166 mm ≈ 12.884 mm

Für den Umfang U gilt somit:
U = d1 + d + b ≈ 12.73 mm + 12.88 mm + 2 mm ≈ 27.61 mm

Für den Flächeninhalt A gilt dann wegen des rechten Winkels zwischen d1 und 2:
A = 1 2 d1 ⋅b ≈ 1 2 ⋅12.73 mm⋅ 2 mm ≈ 12.73 mm²

Kanten bei einer Pyramide nur vorwärts

Beispiel:

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Eine gerade Pyramide hat eine rechteckige Grundfläche mit den folgenden Längen: a = 8 cm, b = 5 cm, h = 5 cm.
Berechne hb und s.

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Wir suchen nach rechtwinkligen Dreiecken in der Pyramide um den Satz des Pythagoras anwenden zu können:

Wir erkennen in der Skizze ein rechtwinkliges Dreieck mit der Hypotenuse hb, einer Kathete h und der anderen Kathete 1 2 a (gestrichelt dargestellt auf der Bodenfläche). Also gilt:

hb2 = h2 + ( 1 2 a)2

Da ja h und a gegeben sind, können wir einfach einsetzen:

hb2 = 52 + 4 2 = 25 + 16 = 41

Also gilt hb = 41 cm ≈ 6,4 cm

Wir erkennen in der Skizze ein rechtwinkliges Dreieck mit der Hypotenuse s, einer Kathete hb und der anderen Kathete 1 2 b (rechts nach hinten auf der Bodenfläche dargestellt). Also gilt:

s2 = hb2 + ( 1 2 b)2

Da ja hb und b gegeben sind, können wir einfach einsetzen:

s = 6,42 + 2,52 = 40,96 + 6,25 = 47

Also gilt s = 47.21 cm ≈ 6,9 cm

Kanten bei einer Pyramide

Beispiel:

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Eine gerade Pyramide hat eine rechteckige Grundfläche mit den folgenden Längen: h = 8 mm, hb = 8.5 mm, s = 8.9 mm.
Berechne a und b.

Lösung einblenden

Wir suchen nach rechtwinkligen Dreiecken in der Pyramide um den Satz des Pythagoras anwenden zu können:

Wir erkennen in der Skizze ein rechtwinkliges Dreieck mit der Hypotenuse hb, einer Kathete h und der anderen Kathete 1 2 a (gestrichelt dargestellt auf der Bodenfläche). Also gilt:

hb2 = h2 + ( 1 2 a)2

Weil wir a suchen, stellen wir nach a um:

( 1 2 a)2 = hb2 - h2

( 1 2 a)2 = 8,52 - 82 = 72,25 - 64 = 8,25

Also gilt 1 2 a = 8.25 mm ≈ 2,9 mm

Somit gilt: a ≈ 5,7 mm

Wir erkennen in der Skizze ein rechtwinkliges Dreieck mit der Hypotenuse s, einer Kathete hb und der anderen Kathete 1 2 b (rechts nach hinten auf der Bodenfläche dargestellt). Also gilt:

s2 = hb2 + ( 1 2 b)2

Weil wir b suchen, stellen wir nach b um:

( 1 2 b)2 = s2 - hb2

( 1 2 b)2 = 8,92 - 8,52 = 79,21 - 72,25 = 6,96

Also gilt 1 2 b = 6.96 mm ≈ 2,64 mm

Somit gilt: b ≈ 5,3 mm

Anwendungen Pythagoras

Beispiel:

Ein Kegel ist 55 cm hoch. Sein Grundkreis hat einen Durchmesser von 30 cm. Wie lang ist die Strecke von einem Punkt auf dem Grundkreis zur Spitze?

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Es gilt:

152 + 552 =h2

225 +3025 = h2

3250 = h2 |

57.01 ≈ h

Somit gilt für die gesuchte Hypotenuse:
h ≈ 57.01cm

Pyramide (Oberflächenberechnung)

Beispiel:

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Eine gerade Pyramide hat eine quadratische Grundfläche mit den folgenden Größen:
Mantelfläche M = 165,22 m² und Grundflächenlänge a = 9 m.
Berechne die Oberfläche O und die Pyramidenhöhe h.

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Bestimmung der Oberfläche O

Um die Oberfläche dieser Pyramide zu bestimmen, müssen wir einfach den Mantel und die Grundfläche addieren:

Die Mantelfläche M ist ja mit M = 165,22 m² bereits bekannt.

Um die Grundfläche dieser Pyramide zu bestimmen, müssen wir einfach die Grundflächenlänge a zum Quadrat nehmen:

Die Grundflächelänge a ist ja mit a = 9 m bereits bekannt.

somit gilt: G = a² = (9 m)² = 81 m²

somit gilt: O = M + G = 165,22 m² + 81 m² = 246,22 m²

Bestimmung der Pyramidenhöhe h

Um h zu berechnen, müssen wir zuerst die Seitenhöhe ha berechnen:

ha ist ja die Höhe der Seitenfläche. Und da die Mantelfläche aus 4 solchen gleichen Seitenflächen besteht und die Mantelfläche M ja mit M = 165,22 m² bereits bekannt ist, gilt für eine solche Seitenfläche AS = 1 4 ⋅ 165,22 m² = 41.305 m².

Zum anderen gilt aber auch
AS = 1 2 a⋅ha, also: 41.305 m² = 1 2 a⋅ha oder eben

ha = 2⋅41.3 a

Die Grundflächenlänge a ist ja mit a = 9 m bereits bekannt.

somit gilt: ha = 82.61 9 m ≈ 9,18 m

Die Grundflächelänge a ist ja mit a = 9 m bereits bekannt.

Wir erkennen in der Skizze ein rechtwinkliges Dreieck mit der Hypotenuse ha, einer Kathete h und der anderen Kathete 1 2 a (gestrichelt dargestellt auf der Bodenfläche). Also gilt:

ha2 = h2 + ( 1 2 a)2

Weil wir h suchen, stellen wir nach h um:

ha2 - ( 1 2 a)2 = h2

h2 = 9,182 - 4,52 = 84,25 - 20,25 = 64

Also gilt h = 64 m ≈ 8 m

Pyramide (Volumenberechnung)

Beispiel:

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Eine gerade Pyramide hat eine quadratische Grundfläche mit den folgenden Größen:
Grundflächenlänge a = 5 cm und Pyramidenhöhe h = 7 cm.
Berechne die Grundfläche G und das Volumen V.

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Bestimmung der Grundfläche G

Um die Grundfläche dieser Pyramide zu bestimmen, müssen wir einfach die Grundflächenlänge a zum Quadrat nehmen:

Die Grundflächelänge a ist ja mit a = 5 cm bereits bekannt.

somit gilt: G = a² = (5 cm)² = 25 cm²

Bestimmung des Volumen V

Um das Volumen dieser Pyramide zu bestimmen, müssen wir die Volumenformel einer Pyramide anwenden: V = 1 3 G ⋅ h

Die Grundfläche G ist ja mit G = 25 cm² bereits bekannt.

Die Pyramindehöhe h ist ja mit h = 7 cm² bereits bekannt.

somit gilt: V = 1 3 G ⋅ h = 1 3 ⋅25 cm² ⋅ 7 cm ≈ 58,33 cm³