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Raumdiagonale

Beispiel:

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Ein Quader hat die Kantenlängen a = 6 mm, b = 5 mm und c = 3 mm.
Berechne die Länge der Raumdiagonale.

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Die Bodendiagonale d1 ist die Hypotenuse eines rechtwinklingen Dreiecks mit den Katheten a = 6 mm und b = 5 mm, folglich gilt nach dem Satz des Pythagoras:

d12 = a² +b² = (6 mm)2 + (5 mm)2 = 36 mm² + 25 mm² = 61 mm²

d1 = 61 mm ≈ 7.81 mm

Die gesuchte Raumdiagonale ist d ist die Hypotenuse des rechtwinklingen Dreiecks mit den Katheten d1 und c, folglich gilt nach dem Satz des Pythagoras:

d2 = d1² + c² = ( 61 mm)2 + (3 mm)2 = 61 mm² + 9 mm² = 70 mm²

Da d12 = a2 +b2 gilt, kann man die Raumdiagonale auch schneller mit der Formel
d2 = a2 + b2 + c2 = 36 mm² + 25 mm² + 9 mm² = 70 mm²
berechnen.

d = 70 mm ≈ 8.367 mm

Dreiecke im Quader

Beispiel:

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Ein Quader hat die Kantenlängen a = 7 cm, b = 5 cm und c = 8 cm.
Berechne den Umfang U und den Flächeninhalt A des abgebildeten (grünen) Dreiecks.

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Die Deckendiagonale d1 ist die Hypotenuse eines rechtwinklingen Dreiecks mit den Katheten a= 7 cm und b = 5 cm, folglich gilt nach dem Satz des Pythagoras:

d12 = a² + b² = (7 cm)2 + (5 cm)2 = 49 cm² + 25 cm² = 74 cm²

d1 = 74 cm ≈ 8.602 cm

Die Raumdiagonale ist d ist die Hypotenuse des rechtwinklingen Dreiecks mit den Katheten d1 und c, folglich gilt nach dem Satz des Pythagoras:

d2 = d1² + c² = ( 74 cm)2 + (8 cm)2 = 74 cm² + 64 cm² = 138 cm²

d = 138 cm ≈ 11.747 cm

Für den Umfang U gilt somit:
U = d1 + d + c ≈ 8.6 cm + 11.75 cm + 8 cm ≈ 28.35 cm

Für den Flächeninhalt A gilt dann wegen des rechten Winkels zwischen d1 und 8:
A = 1 2 d1 ⋅c ≈ 1 2 ⋅8.6 cm⋅ 8 cm ≈ 34.41 cm²

Kanten bei einer Pyramide nur vorwärts

Beispiel:

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Eine gerade Pyramide hat eine rechteckige Grundfläche mit den folgenden Längen: a = 8 cm, b = 8 cm, h = 6 cm.
Berechne hb und s.

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Wir suchen nach rechtwinkligen Dreiecken in der Pyramide um den Satz des Pythagoras anwenden zu können:

Wir erkennen in der Skizze ein rechtwinkliges Dreieck mit der Hypotenuse hb, einer Kathete h und der anderen Kathete 1 2 a (gestrichelt dargestellt auf der Bodenfläche). Also gilt:

hb2 = h2 + ( 1 2 a)2

Da ja h und a gegeben sind, können wir einfach einsetzen:

hb2 = 62 + 4 2 = 36 + 16 = 52

Also gilt hb = 52 cm ≈ 7,2 cm

Wir erkennen in der Skizze ein rechtwinkliges Dreieck mit der Hypotenuse s, einer Kathete hb und der anderen Kathete 1 2 b (rechts nach hinten auf der Bodenfläche dargestellt). Also gilt:

s2 = hb2 + ( 1 2 b)2

Da ja hb und b gegeben sind, können wir einfach einsetzen:

s = 7,212 + 42 = 51,98 + 16 = 68

Also gilt s = 67.98 cm ≈ 8,2 cm

Kanten bei einer Pyramide

Beispiel:

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Eine gerade Pyramide hat eine rechteckige Grundfläche mit den folgenden Längen: b = 4 mm, h = 5 mm, s = 5.8 mm.
Berechne a und hb.

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Wir suchen nach rechtwinkligen Dreiecken in der Pyramide um den Satz des Pythagoras anwenden zu können:

Wir erkennen in der Skizze ein rechtwinkliges Dreieck mit der Hypotenuse s, einer Kathete hb und der anderen Kathete 1 2 b (rechts nach hinten auf der Bodenfläche dargestellt). Also gilt:

s2 = hb2 + ( 1 2 b)2

Weil wir hb suchen, stellen wir nach hb um:

s2 - ( 1 2 b)2 = hb 2

hb2 = 5,82 - 22 = 33,64 - 4 = 29,64

Also gilt hb = 29.64 mm ≈ 5,4 mm

Wir erkennen in der Skizze ein rechtwinkliges Dreieck mit der Hypotenuse hb, einer Kathete h und der anderen Kathete 1 2 a (gestrichelt dargestellt auf der Bodenfläche). Also gilt:

hb2 = h2 + ( 1 2 a)2

Weil wir a suchen, stellen wir nach a um:

( 1 2 a)2 = hb2 - h2

( 1 2 a)2 = 5,442 - 52 = 29,64 - 25 = 4,64

Also gilt 1 2 a = 4.64 mm ≈ 2,2 mm

Somit gilt: a ≈ 4,3 mm

Anwendungen Pythagoras

Beispiel:

Ein Kegel ist 20 cm hoch. Sein Grundkreis hat einen Durchmesser von 70 cm. Wie lang ist die Strecke von einem Punkt auf dem Grundkreis zur Spitze?

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Es gilt:

352 + 202 =h2

1225 +400 = h2

1625 = h2 |

40.31 ≈ h

Somit gilt für die gesuchte Hypotenuse:
h ≈ 40.31cm

Pyramide (Oberflächenberechnung)

Beispiel:

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Eine gerade Pyramide hat eine quadratische Grundfläche mit den folgenden Größen:
Mantelfläche M = 109,57 m² und Höhe der Seitenfläche ha = 7,83 m.
Berechne die Grundfläche G und die Kantenlänge s.

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Bestimmung der Grundfläche G

Um die Grundfläche dieser Pyramide zu bestimmen, müssen wir einfach die Grundflächenlänge a zum Quadrat nehmen:

Die Mantelfläche ist ja mit M = 109,57 m² bereits bekannt.

Die Mantelfläche M besteht aus den 4 gleich großen Flächeninhalten der Seitenflächen dieser Pyramide, also hat eine Seitenfläche den Flächeninhalt AS = 1 4 M = 27.392 m²

Diesen Flächeninhalt einer Seitenfläche kann man ja aber auch mit der Formel AS= 1 2 a⋅ha berechnen.

Umgestellt nach a ergibt dies a = 2⋅AS ha = 54.78 7,83 m ≈ 7 m

somit gilt: G = a² = (7 m)² = 49 m²

Bestimmung der Kantenlänge s

Die Höhe einer Seitenfläche ist ja mit ha = 7,83 m bereits bekannt.

Die Grundflächelänge a ist ja mit a = 7 m bereits bekannt.

Wir erkennen in der Skizze ein rechtwinkliges Dreieck mit der Hypotenuse s, einer Kathete ha und der anderen Kathete 1 2 a (rechts nach hinten auf der Bodenfläche dargestellt). Also gilt:

s2 = ha2 + ( 1 2 a)2

Da ja ha und a gegeben sind, können wir einfach einsetzen:

s = 7,832 + 3,52 = 61,25 + 12,25 = 12

Also gilt s = 12.25 m ≈ 8,57 m

Pyramide (Volumenberechnung)

Beispiel:

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Eine gerade Pyramide hat eine quadratische Grundfläche mit den folgenden Größen:
Volumen V = 189 m und Grundflächenlänge a = 9 m.
Berechne die Höhe der Seitenfläche ha und die Kantenlänge s.

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Bestimmung der Höhe der Seitenfläche ha

Die Grundflächenlänge a ist ja mit a = 9 m bereits bekannt.

Um ha zu berechnen, müssen wir zuerst die Pyramindenhöhe h berechnen:

Um h zu berechnen, müssen wir zuerst die Grundseite G berechnen:

Da sich ja das Volumen V = 1 3 G ⋅ h zusammensetzt, können wir diese Formel nach G umstellen und erhalten
G = 3⋅V h :

Das Volumen V ist ja mit V = 189 m³ bereits bekannt.

somit gilt: G = 3⋅V h = 3⋅189 m³ 7 m ≈ 81 m²

Da sich ja das Volumen V = 1 3 G ⋅ h zusammensetzt, können wir diese Formel nach h umstellen und erhalten
h = 3⋅V G :

Das Volumen V ist ja mit V = 189 m³ bereits bekannt.

somit gilt: h = 3⋅V G = 3⋅189 m³ 81 m² ≈ 7 m

Wir erkennen in der Skizze ein rechtwinkliges Dreieck mit der Hypotenuse ha, einer Kathete h und der anderen Kathete 1 2 a (gestrichelt dargestellt auf der Bodenfläche). Also gilt:

ha2 = h2 + ( 1 2 a)2

Da ja h und a gegeben sind, können wir einfach einsetzen:

ha2 = 72 + 4,5 2 = 49 + 20,25 = 69,25

Also gilt ha = 69.25 m ≈ 8,32 m

Bestimmung der Kantenlänge s

Die Höhe einer Seitenfläche ist ja mit ha = 8,32 m bereits bekannt.

Die Grundflächelänge a ist ja mit a = 9 m bereits bekannt.

Wir erkennen in der Skizze ein rechtwinkliges Dreieck mit der Hypotenuse s, einer Kathete ha und der anderen Kathete 1 2 a (rechts nach hinten auf der Bodenfläche dargestellt). Also gilt:

s2 = ha2 + ( 1 2 a)2

Da ja ha und a gegeben sind, können wir einfach einsetzen:

s = 8,322 + 4,52 = 69,22 + 20,25 = 89

Also gilt s = 89.47 m ≈ 9,46 m