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Raumdiagonale

Beispiel:

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Ein Quader hat die Kantenlängen a = 5 mm, b = 8 mm und c = 9 mm.
Berechne die Länge der Raumdiagonale.

Lösung einblenden

Die Bodendiagonale d1 ist die Hypotenuse eines rechtwinklingen Dreiecks mit den Katheten a = 5 mm und b = 8 mm, folglich gilt nach dem Satz des Pythagoras:

d12 = a² +b² = (5 mm)2 + (8 mm)2 = 25 mm² + 64 mm² = 89 mm²

d1 = 89 mm ≈ 9.434 mm

Die gesuchte Raumdiagonale ist d ist die Hypotenuse des rechtwinklingen Dreiecks mit den Katheten d1 und c, folglich gilt nach dem Satz des Pythagoras:

d2 = d1² + c² = ( 89 mm)2 + (9 mm)2 = 89 mm² + 81 mm² = 170 mm²

Da d12 = a2 +b2 gilt, kann man die Raumdiagonale auch schneller mit der Formel
d2 = a2 + b2 + c2 = 25 mm² + 64 mm² + 81 mm² = 170 mm²
berechnen.

d = 170 mm ≈ 13.038 mm

Dreiecke im Quader

Beispiel:

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Ein Quader hat die Kantenlängen a = 6 mm, b = 8 mm und c = 6 mm.
Berechne den Umfang U und den Flächeninhalt A des abgebildeten (grünen) Dreiecks.

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Die Deckendiagonale d1 ist die Hypotenuse eines rechtwinklingen Dreiecks mit den Katheten a= 6 mm und b = 8 mm, folglich gilt nach dem Satz des Pythagoras:

d12 = a² + b² = (6 mm)2 + (8 mm)2 = 36 mm² + 64 mm² = 100 mm²

d1 = 100 mm ≈ 10 mm

Die Raumdiagonale ist d ist die Hypotenuse des rechtwinklingen Dreiecks mit den Katheten d1 und c, folglich gilt nach dem Satz des Pythagoras:

d2 = d1² + c² = ( 100 mm)2 + (6 mm)2 = 100 mm² + 36 mm² = 136 mm²

d = 136 mm ≈ 11.662 mm

Für den Umfang U gilt somit:
U = d1 + d + c ≈ 10 mm + 11.66 mm + 6 mm ≈ 27.66 mm

Für den Flächeninhalt A gilt dann wegen des rechten Winkels zwischen d1 und 6:
A = 1 2 d1 ⋅c ≈ 1 2 ⋅10 mm⋅ 6 mm ≈ 30 mm²

Kanten bei einer Pyramide nur vorwärts

Beispiel:

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Eine gerade Pyramide hat eine rechteckige Grundfläche mit den folgenden Längen: a = 9 cm, b = 9 cm, h = 5 cm.
Berechne hb und s.

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Wir suchen nach rechtwinkligen Dreiecken in der Pyramide um den Satz des Pythagoras anwenden zu können:

Wir erkennen in der Skizze ein rechtwinkliges Dreieck mit der Hypotenuse hb, einer Kathete h und der anderen Kathete 1 2 a (gestrichelt dargestellt auf der Bodenfläche). Also gilt:

hb2 = h2 + ( 1 2 a)2

Da ja h und a gegeben sind, können wir einfach einsetzen:

hb2 = 52 + 4,5 2 = 25 + 20,25 = 45,25

Also gilt hb = 45.25 cm ≈ 6,7 cm

Wir erkennen in der Skizze ein rechtwinkliges Dreieck mit der Hypotenuse s, einer Kathete hb und der anderen Kathete 1 2 b (rechts nach hinten auf der Bodenfläche dargestellt). Also gilt:

s2 = hb2 + ( 1 2 b)2

Da ja hb und b gegeben sind, können wir einfach einsetzen:

s = 6,732 + 4,52 = 45,29 + 20,25 = 66

Also gilt s = 65.54 cm ≈ 8,1 cm

Kanten bei einer Pyramide

Beispiel:

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Eine gerade Pyramide hat eine rechteckige Grundfläche mit den folgenden Längen: a = 6 m, h = 5 m, s = 6.5 m.
Berechne hb und b.

Lösung einblenden

Wir suchen nach rechtwinkligen Dreiecken in der Pyramide um den Satz des Pythagoras anwenden zu können:

Wir erkennen in der Skizze ein rechtwinkliges Dreieck mit der Hypotenuse hb, einer Kathete h und der anderen Kathete 1 2 a (gestrichelt dargestellt auf der Bodenfläche). Also gilt:

hb2 = h2 + ( 1 2 a)2

Da ja h und a gegeben sind, können wir einfach einsetzen:

hb2 = 52 + 3 2 = 25 + 9 = 34

Also gilt hb = 34 m ≈ 5,8 m

Wir erkennen in der Skizze ein rechtwinkliges Dreieck mit der Hypotenuse s, einer Kathete hb und der anderen Kathete 1 2 b (rechts nach hinten auf der Bodenfläche dargestellt). Also gilt:

s2 = hb2 + ( 1 2 b)2

Weil wir b suchen, stellen wir nach b um:

( 1 2 b)2 = s2 - hb2

( 1 2 b)2 = 6,52 - 5,832 = 42,25 - 33,99 = 8,26

Also gilt 1 2 b = 8.26 m ≈ 2,88 m

Somit gilt: b ≈ 5,8 m

Anwendungen Pythagoras

Beispiel:

Ein 8m hoher Mast wird von der einen Seite mit einem 10m langen Seil und von der gegenüberliegenden Seite mit einem 10m langen Seil abgespannt. Wie weit sind die Verankerungen der Spannseile von einander entfernt?

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Im ersten Dreieck gilt:

82 + k12 = 102

64 + k12 = 100 |-64

k12 = 36 |

k1 ≈ 6

Im zweiten Dreieck gilt:

82 + k22 = 102

64 + k22 = 100 |-64

k22 = 36 |

k2 ≈ 6

Beide Strecken zusammen ergeben somit:
d = k1 + k2 ≈ 12m

Pyramide (Oberflächenberechnung)

Beispiel:

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Eine gerade Pyramide hat eine quadratische Grundfläche mit den folgenden Größen:
Höhe der Seitenfläche ha = 6,73 m und Grundflächenlänge a = 9 m.
Berechne die Mantelfläche M und die Oberfläche O.

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Bestimmung der Mantelfläche M

Die Mantelfläche M besteht aus den 4 gleich großen Flächeninhalten der Seitenflächen dieser Pyramide. Diese soll nun berechnet werden:

Die Grundflächelänge a ist ja mit a = 9 m bereits bekannt.

Den Flächeninhalt einer Seitenfläche können wir ja einfach mit der Formel AS= 1 2 a⋅ha berechen:

AS = 1 2 ⋅9 m⋅6,73 m ≈ 30,27 m²

Für die Mantelfläche müssen wir nun diese 4 Flächeninhalte noch zusammenzählen:

M = 4⋅30,27 m² = 121,08 m²

Bestimmung der Oberfläche O

Um die Oberfläche dieser Pyramide zu bestimmen, müssen wir einfach den Mantel und die Grundfläche addieren:

Die Mantelfläche M ist ja mit M = 121,08 m² bereits bekannt.

Um die Grundfläche dieser Pyramide zu bestimmen, müssen wir einfach die Grundflächenlänge a zum Quadrat nehmen:

Die Grundflächelänge a ist ja mit a = 9 m bereits bekannt.

somit gilt: G = a² = (9 m)² = 81 m²

somit gilt: O = M + G = 121,08 m² + 81 m² = 202,08 m²

Pyramide (Volumenberechnung)

Beispiel:

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Eine gerade Pyramide hat eine quadratische Grundfläche mit den folgenden Größen:
Volumen V = 58,33 m und Pyramidenhöhe h = 7 m.
Berechne die Kantenlänge s und die Grundflächenlänge a.

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Bestimmung der Kantenlänge s

Um s zu berechnen, müssen wir zuerst die Seitenhöhe ha berechnen:

Um ha zu berechnen, müssen wir zuerst die Grundseitenlänge a berechnen:

Um a zu berechnen, müssen wir zuerst die Grundfläche G berechnen:

Da sich ja das Volumen V = 1 3 G ⋅ h zusammensetzt, können wir diese Formel nach G umstellen und erhalten
G = 3⋅V h :

Das Volumen V ist ja mit V = 58,33 m³ bereits bekannt.

somit gilt: G = 3⋅V h = 3⋅58,33 m³ 7 m ≈ 25 m²

Und da diese Grundfläche ja ein Quadrat mit Seitenlänge a ist, gilt: G = a² oder eben:

a = G = 25 m = 5 m

Die Pyramindenhöhe h ist ja mit h = 7 m bereits bekannt.

Wir erkennen in der Skizze ein rechtwinkliges Dreieck mit der Hypotenuse ha, einer Kathete h und der anderen Kathete 1 2 a (gestrichelt dargestellt auf der Bodenfläche). Also gilt:

ha2 = h2 + ( 1 2 a)2

Da ja h und a gegeben sind, können wir einfach einsetzen:

ha2 = 72 + 2,5 2 = 49 + 6,25 = 55,25

Also gilt ha = 55.25 m ≈ 7,43 m

Die Grundflächelänge a ist ja mit a = 5 m bereits bekannt.

Wir erkennen in der Skizze ein rechtwinkliges Dreieck mit der Hypotenuse s, einer Kathete ha und der anderen Kathete 1 2 a (rechts nach hinten auf der Bodenfläche dargestellt). Also gilt:

s2 = ha2 + ( 1 2 a)2

Da ja ha und a gegeben sind, können wir einfach einsetzen:

s = 7,432 + 2,52 = 55,2 + 6,25 = 61

Also gilt s = 61.45 m ≈ 7,84 m

Bestimmung der Grundflächenlänge a

Die Grundflächenlänge a wurde ja bereits oben als a = 5 m berechnet.