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Thaleskreis (einfach)
Beispiel:
Bestimme die fehlende Winkelweite β .
Wegen des Satzes von Thales muss die Winkelweite des nicht gekennzeichneten Winkels im Kreisbogen immer 90° betragen.
Die drei Winkel 70°, 90° und β müssen zusammen 180° ergeben.
Also gilt für den Winkel β: β=180° - 70° - 90° = 20°.
Thaleskreis (doppeltes Dreieck)
Beispiel:
Bestimme die fehlenden Winkelweiten β und α .
Wegen des Satzes von Thales muss im Dreieck ABC die Winkelweite des Winkels in C (also γ+φ) 90° betragen.
Die drei Winkel 90°, 53° und α müssen zusammen 180° ergeben.
Also gilt für den Winkel α: α=180° - 90° - 53° = 37°.
Das Dreieck AMC ist ja aber gleichschenklig, da sowohl die Strecke MA als auch MC der Radius des Thaleskreise ist. Also muss auch der Winkel γ=37° sein.
Somit ergibt sich aufgrund der Winkelsumme im Dreieck AMC für den Winkel β = 180° - 2 ⋅37° = 106°.
Thaleskreis + gleichschenkl. Dreieck
Beispiel:
Das große Dreieck ist gleichschenklig. Bestimme die fehlende Winkelweite α.
Am blauen Thaleskreis erkennt man sofort, dass γ ein rechter Winkel sein muss.
Wegen der Dreieckswinkelsumme muss also gelten: β + γ + 25° = β + 90° + 25° = 180°,
somit gilt β = 180° - 90° - 25° = 65°.
Wegen der Gleichschenkligkeit des großen Dreiecks muss nun aber β und (α+25°) gleich groß sein.
Mit α+25°=β=65° gilt nun:
α = 40°
Thaleskreis + gleichschenkl. Dreieck 2
Beispiel:
M liegt genau in der Mitte der Dreiecksseite AB. Bestimme die fehlende Winkelweite φ.
Der Winkel β liegt mit dem rechten Winkel und 22° an einer Seite, also gilt
β +90° + 22° = 180°, oder β = 90° - 22° =68° .
Am blauen Thaleskreis erkennt man, dass die Strecken MD und MA gleich lang sind, also ist MDA
ein gleichschenkliges Dreieck und somit sind α und γ gleich groß, es gilt also:
α + γ + β = 2⋅α +
β = 2⋅α + 68°=180°, also 2⋅α = 112°
, somit α = 56°.
Wegen des Thaleskreises muss der Winkel in D (γ+δ)=90° sein. Also gilt:
α + 90° + ε = 180°, also 56° + 90° + ε = 180°
oder ε = 90° - 56° = 34°
Weil die Höhe auf C genau in der Mitte auf AB trifft, ist das große Dreieck ABC symmetrisch
und somit gleichschenklig. Das bedeutet, dass α und (ε+φ)
gleich groß sein müssen.
Es gilt somit: α = (ε+φ),
also 56° = 34°+φ, oder φ=56° -34°.
φ = 22°
Thaleskreis + gleichschenkl. Dreieck 3
Beispiel:
M liegt genau in der Mitte der Dreiecksseite AB. Bestimme die fehlende Winkelweite φ.
Da der Punkt D auf dem Thaleskreis liegt, steht die Strecke DB im rechten Winkel zur Strecke AC.
Es gilt somit:
δ +90° + 22° = 180°, oder δ = 90° - 22° =68°
(δ ist der gesamte Winkel in C).
Weil die Höhe auf C genau in der Mitte auf AB trifft, ist das große Dreieck ABC symmetrisch
und somit gleichschenklig. Das bedeutet, dass α und (ε+22)
gleich groß sein müssen.
Es gilt somit: α + (ε+22) + δ=180°,
also 2⋅α +δ=180°,
oder 2⋅α =180°-δ =180°-68°=112°
also α = 112° : 2 = 56°.
Am blauen Thaleskreis erkennt man, dass die Strecken MD und MA gleich lang sind, also ist MDA
ein gleichschenkliges Dreieck und somit sind α und γ gleich groß, also ist
auch γ=56°
Wegen des Dreieckswinkelsummensatzes gilt dann α + γ + β =
56° + 56° + β = 180°, also β = 180° - 112°
=68° .
Der Winkel φ liegt mit dem rechten Winkel im M und β=68° an einer Seite, also gilt
φ +90° + 68° = 180°, oder φ = 90° - 68°,somit
φ=22°.
Winkelsumme im Doppel-Dreieck
Beispiel:
Bestimme die Winkelweite von γ.
Da β und 121° Nebenwinkel in M sind, gilt β + 121° = 180°. Also ist β = 180° - 121° = 59°.
Wegen der Winkelsumme im MBC gilt dann aber: 59° + 69° + γ =180°, also gilt
γ=180°-59° - 69° = 52°.
